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3D Illustration einer Hand mit einem Smartphone mit Likes, Kommentaren und Follows als Titelbild für unseren ultimativen Influencer Marketing Guide

Influencer Marketing für mehr Sales: Meistere den Einstieg (Guide 2024)


Teodora Kuhanec

Mar 6, 2024

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Stell dir vor … es ist Abend, du hast großen Hunger und kannst dich einfach für kein Restaurant entscheiden. Soll es ein Burger werden, Ramen oder doch Pizza? So nervig! 😤

Du öffnest deinen Instagram Feed und da ist es plötzlich … ein Foto deiner Arbeitskollegin.

Fluffy Kruste, hauchdünner Teig, hausgemachte Tomatensoße und die frischeste Mozzarella aus dem Süden Italiens. Yuuuuuum!

Die Schauspielerin Emma Stone sitz in einem Restaurant und sagt Yum, als Essen an ihren Tisch gebracht wird

Und das beste daran – die Pizzeria ist gleich um die Ecke. Der Abend ist gerettet!

Ob wir es wollen oder nicht, wir lassen uns leicht beeinflussen, vor allem von Menschen, die wir kennen, respektieren oder bewundern. Und genau darauf zielt Influencer Marketing ab.

Denn heutzutage reicht es für Unternehmen nicht mehr aus, eine Website und Social-Media-Profile mit eigenen Inhalten zu haben, um mit der Konkurrenz mithalten zu können und die Kasse klingeln zu lassen.

Social Media Influencer sind der Schüssel zum Erfolg. Sie tragen nämlich dazu bei, dass Markenbotschaften von einem relevanten Publikum gesehen werden und verleihen ihnen gleichzeitig Glaubwürdigkeit und Authentizität.

Grund genug, uns intensiver mit dem Thema Influencer Marketing zu beschäftigen. Bist du ready? 🥳

Was ist Influencer Marketing? (Definition)

Influencer Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen bzw. Marken mit Influencern zusammenarbeiten, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und ihre gewünschte Zielgruppe zu erreichen.

Dies geschieht häufig durch gesponserte Beiträge, Produktplatzierungen oder Produktbewertungen auf den Social-Media-Kanälen der Influencer.

Wer sich als KooperationspartnerIn eignet, entscheiden meist die Unternehmen mittels verschiedener Kriterien.

Zu diesen zählen beispielsweise

  • Bekanntheitsgrad der Social Influencer,
  • Kontakte zu anderen Influencern,
  • Expertise zu einem bestimmten Thema usw.

Tipp: Erfahre alles, was du über die Influencer Marketing Hubs auf dem Markt wissen musst und sei auf dem Laufenden bezüglich der besten Influencer Marketing Tools und Influencer Management Tools.

So, jetzt kennst du die Bedeutung von Influencer Marketing. Werfen wir noch einen Blick auf die Menschen, ohne die das Konzept gar nicht existieren würde bzw. könnte.

Was sind Influencer und was machen sie?

Influencer (englisch wörtlich für BeeinflusserIn) sind Personen, die aufgrund ihrer Expertise oder ihrer Bekanntheit in den sozialen Medien viele AnhängerInnen (Follower) haben.

Sie erstellen und teilen regelmäßig Inhalte zu spezifischen Interessengebieten wie Mode, Fitness, Reisen oder Beauty und beeinflussen somit die Kaufentscheidungen ihrer Zielgruppe.

Eine Influencerin, die in eure Influencer Strategie passen könnte, schaut auf ihr Smartphone

Influencer Content erstreckt sich von Bildern, Videos bis hin zu Texten und behandelt oft Alltagsthemen, die den Followern nah sind. Dazu kommt noch, dass die Posts meist den Eindruck erwecken, als wären sie spontan entstanden.

Tatsächlich sind sie jedoch bis ins kleinste Detail geplant. So tragen Influencer zum Beispiel bestimmte Outfits auf ihren Fotos, da Kooperationen mit den jeweiligen Marken bestehen.

Tipp: Bleiben wir noch kurz bei Social Media und Content. Wir haben einige interessante Posts für dich herausgepickt, damit du noch tiefer in die Themen eintauchen kannst – Social Listening Guide, Social Media Management Tools, Social Media Marketing Guide, Facebook Monitoring, Content Marketing, Content Marketing Trends.

Und da wir gerade in einem so guten Fragen-Flow sind … 😉

Warum ist Influencer Marketing wichtig? (Vorteile)

Es gibt viele Gründe, weshalb Unternehmen auf Influencer Marketing nicht verzichten sollten.

  • Markenbekanntheit: Influencer haben eine treue Anhängerschaft in den sozialen Medien, was Unternehmen ermöglicht, eine größere Zielgruppe zu erreichen und so ihre Markenbekanntheit zu steigern.
  • Mehr Sales: Influencer können die Kaufentscheidungen potenzieller KundInnen beeinflussen. Denn Menschen neigen dazu, sich an anderen zu orientieren und deren Verhalten zu imitieren. Wenn also ein Influencer ein Produkt verwendet oder empfiehlt, kann dies als sozialer Nachweis (Social Proof) dienen und andere dazu ermutigen, es ebenfalls zu kaufen.
  • Engagement & Interaktion: Durch die Zusammenarbeit mit Influencern können Unternehmen das Engagement und die Interaktion mit ihrer Zielgruppe erhöhen, da diese oft eine aktive und engagierte Community um sich herum haben.
  • Flexibilität: Von gesponserten Beiträgen und Produktbewertungen bis hin zu Kooperationen für Events oder Produktlaunches – beim Influencer Marketing sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und Unternehmen können leichter entscheiden, welche Strategie am besten zu ihrer Brand und den gestellten Zielen passt.
  • Marktforschung: Influencer können Unternehmen wertvolle Einblicke in ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse geben. So können sie Feedback sammeln, Trends identifizieren und ihre Marketingstrategie entsprechend anpassen.

Egal ob du im B2B- oder B2C-Bereich tätig bist, Influencer Marketing ist zum festen Bestandteil des Marketing-Mix geworden. Doch dabei gibt es einige Unterschiede, die du im Hinterkopf behalten solltest.

Welche das sind, erfährst du jetzt!

Koch Influencer hält Blaubeeren in die Kamera

Influencer Marketing im B2B & B2C (Unterschiede)

Es gibt einige Unterschiede, wenn es um Influencer Marketing im B2B- (Business-to-Business) und B2C-Bereich (Business-to-Consumer) geht.

Als ein B2B-Influencer kommt jede Person in Frage, die für die Zielgruppe deines Unternehmens kompetent und vertrauenswürdig ist und eine entsprechend relevante Reichweite besitzt. Neben der Expertise der Influencer geht es vor allem auch um deren Rolle als MeinungsmacherInnen (Thought Leader) auf dem jeweiligen Gebiet.

B2C-Influencer sind hingegen produktorientierter. Deren Ziel ist es, EndkundInnen zu erreichen, die dann ein bestimmtes Produkt kaufen.

Sie haben Expertise in Themen wie

  • Reisen,
  • Lifestyle,
  • Sport,
  • Ernährung,
  • Fashion

Tipp: Bist du auf der Suche nach lokalen Partnerschaften? Dann hilft dir unsere Liste der besten Influencer in der Schweiz, Liste der top Fashion Influencer in Deutschland, die bekanntesten deutschen Beauty Influencer sowie unsere Liste der besten deutschen Fitness und Sport Influencern.

Im B2C spielen vor allem Zahlen und Fakten eine Rolle – d. h. wie viele Follower Influencer in Relation zu dem Engagement auf deren Kanal haben.

Tipp: Das sind die wichtigsten Influencer Marketing Statistiken, die du kennen solltest.

Auch wenn es um die Plattformen geht, auf denen B2B- und B2C-Influencer ihre Inhalte posten, gibt es große Unterschiede.

B2B-Influencer wollen Geschäftsleute erreichen, dementsprechend findet sich die Zielgruppe auf Business Netzwerken wie Twitter und LinkedIn wieder. B2C-Influencer sprechen hingegen hauptsächlich Jugendliche und junge Erwachsene an, die vorwiegend Content auf YouTube, Instagram oder TikTok konsumieren.

Doch Influencer ist nicht gleich Influencer – vor allem wenn es um die Anzahl der Follower geht.

Influencer-Kategorien: Von Nano bis Mega

Generell teilt man die Social Influencer in Nano-, Micro-, Macro- und Mega-Influencer auf – darüber hinaus gibt es auch noch die Celebrities, die man nochmal als eigene Kategorie betrachten kann.

Diese Einteilung ist sicherlich Ansichtssache, es gibt jedoch Richtwerte bezüglich der Anzahl der Follower.

  • Nano-Influencer: ab 1.000 Follower
  • Micro-Influencer: ab 10.000 Follower
  • Macro-Influencer: ab 100.000 Follower
  • Mega-Influencer & Celebrities: ab 1 Mio. Follower

Um die richtigen Influencer zu finden, müssen sich Unternehmen zunächst fragen, welche Ziele sie mit der Kampagne verfolgen.

Tipp: Nutze Influencer-Listen, um die für dich passenden Influencer zu finden. Hier findest du zum Beispiel die besten Fitness Influencer in Deutschland sowie die besten Influencer in der Schweiz.

Ist eine besondere Zielgruppe im Visier?

Soll die Marke nur generell bekannter gemacht werden?

Wie hoch ist das Marketingbudget?

Dementsprechend kann ein Influencer mit hoher oder niedriger Reichweite kontaktiert werden. Und auch da gibt es durchaus große Unterschiede.

Scroll weiter, um zu erfahren, welche das sind.

Eine Infografik, auf der verschiedene Kategorien von Influencern abgebildet sind, wie etwa Nano-Influencer, Micro-Influencer, Macro-Influencer und Mega-Influencer und Celebrities

Nano-Influencer: F.R.I.E.N.D.S. ☕️

Nano-Influencer sind die meisten deiner FreundInnen auf Instagram. Sie posten Inhalte hauptsächlich aus Spaß an der Sache und die Themen sind meist breit gefächert.

Da Nano-Influencer meist über regionale, lokale Restaurants, Bars etc. posten, die sie im Alltag besuchen, wäre diese Gruppe an MeinungsmacherInnen die beste Option, wenn es darum geht, ein Café in der Nähe zu bewerben oder auf einen neuen Laden hinzuweisen.

Bei dieser Kategorie sind noch keine großen Geldsummen im Spiel. Viele Nano-Influencer freuen sich nämlich auch über einen kostenlosen Besuch bei dir, wenn sie deine Bar in einem Post bewerben.

Micro-Influencer: I’m Engaged! 🥰

Micro-Influencer sind bei Unternehmen sehr beliebt. Sie bedienen eine ausgewählte und meist sehr interaktive Followerschaft, was sich positiv auf die Marken auswirkt, mit denen sie zusammenarbeiten.

Vor allem wenn es um die Glaubwürdigkeit auf Social Media geht, haben Micro-Influencer meist einen enormen Vorteil.

Sie kooperieren mit Marken, die genau zu ihnen und ihrer Expertise passen und von denen sie selbst überzeugt sind. Dadurch verschaffen sie sich einen Vertrauensvorteil gegenüber größeren MeinungsmacherInnen.

Die Engagement Rate – also wie viele Follower im Verhältnis zu der gesamten Anzahl an Followern mit den Inhalten interagieren – ist bei Micro-Influencern im Vergleich zu größeren Influencern meist zwei- oder dreimal höher.

Macro-Influencer: Post ist da! 📨

Macro-Influencer sprechen auf Social Media sehr viele Follower an, haben eine hohe Posting-Frequenz (meist mehrmals am Tag) und lassen ihre Follower über Stories an ihrem Leben teilhaben.

So können sie sehr viele Menschen erreichen, was Unternehmen sehr viel Reichweite einbringt – doch hier ist Vorsicht geboten, denn eine solche Masse an Followern hat auch unterschiedliche Interessen.

Geht es darum, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, die jeder nutzen kann – wie Bekleidung oder Kosmetikprodukte – sind Macro-Influencer eine gute Wahl. Für spezifische oder lokale Produkte sind jedoch Micro-Influencer meist besser geeignet.

Mega-Influencer & Celebrities: Ka-ching 💶

Mega Influencer und Celebrities haben eine Followerschaft im Millionenbereich. Sie sind auch außerhalb der sozialen Medien vertreten, tauchen in Zeitschriften oder im Fernsehen auf.

Die Zusammenarbeit mit Celebrities und Mega-Influencern kann jedoch sehr teuer werden. Wenn es um die Bekanntmachung einer Marke geht und nicht um die tatsächliche Engagement Rate, ist diese Kategorie gut geeignet.

Beim Thema Glaubwürdigkeit schneiden die Celebrities jedoch schlechter ab als Macro- und Micro-Influencer. Viele Menschen wissen nämlich, dass diese MeinungsmacherInnen viel Geld für ihre Kooperationen bekommen und meistens sind es große Brands mit hohem Marketingbudget, die mit Celebrities kooperieren.

Die Zusammenarbeit ist hochprofessionell und wird oft über Agenturen abgewickelt. Individueller Handlungsspielraum ist nicht wirklich möglich – ganz im Gegensatz zu der Zusammenarbeit mit kleineren Influencern.

Hast du gewusst? Im Netz gibt es neben den legitimen MeinungsmacherInnen auch sogenannte Fakefluencer, die ihre Follower und Likes kaufen. In unserem Post erfährst du, wie du diese erkennen kannst. 🔍

Eine Person filmt eine junge Frau mit dem Smartphone, um ein Video für ihre Influencer Strategie zu drehen

Du möchtest auch mit Influencer Marketing die Sales boosten, weißt aber nicht genau, wo du anfangen sollst?

Fear not … Wir zeigen dir, wie es geht! 😊

Wie funktioniert Influencer Marketing?

So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Wenn du eine erfolgreiche Influencer Marketing Strategie entwickeln, eine Influencer-Marketing-Kampagne starten und die richtigen Influencer für deine Brand finden möchtest, solltest du diese Schritte befolgen. ⬇️

1. Setze die richtigen Ziele für deine Influencer-Marketing-Kampagne

  • Was möchtest du mit deiner Influencer-Marketing-Kampagne erreichen?
  • Welche Influencer passen zu deiner Brand ?(Micro- & Nano-Influencer, Fashion Influencer, Food Influencer, Beauty Influencer etc.)
  • Wie hoch ist dein Budget?

Wenn diese grundlegenden Fragen geklärt sind, kannst du dich auf die Suche nach dem passenden Influencer für die bevorstehende Kampagne machen.

Bei der Auswahl deiner Social Media Influencer gibt es kein Patentrezept – die Eignung hängt oft von den Zielen deiner Kampagne und der Persönlichkeit deiner Marke ab. Das nachstehende Diagramm zeigt, welche Art von Influencern sich am besten für bestimmte Ziele eignet.

Ein Diagramm des Sales Funnels und der verschiedenen Arten von Influencern, in der jeweiligen Stufe des Funnels für Influencer Marketing Strategien relevant sind.

Tipp: Kennst du bereits unser Social Media ROI Playbook? Darin stellen wir dir tolle Hacks vor, mit denen du deine Brand in den sozialen Netzwerken optimieren und schnell für mehr Umsatz sorgen kannst. Sei deiner Konkurrenz einen Schritt voraus und lade das Ebook noch heute kostenlos herunter!

2. Mach den Social Media Check

Wenn es um die Frage geht, wo und wie man Influencer am besten finden kann, ist die Antwort ganz klar.

Auf Social-Media-Plattformen natürlich!

Zuerst solltest du dich jedoch fragen, auf welchen du am liebsten vertreten sein möchtest.

Hat ein Influencer außerordentlich viele Follower auf YouTube, du willst aber eine Instagram-Kampagne für dein Unternehmen starten, kommen andere MeinungsmacherInnen vielleicht eher in Frage.

Wenn das geklärt ist, gib auf Twitter und Co. passende Hashtags ein und vergleiche die Influencer basierend auf deren

  • Reichweite,
  • Anzahl der Follower,
  • Engagement Rate (Reaktionen).

Tipp: Wenn du Influencer Marketing langfristig und vor allem effizient durchführen möchtest, ist die Influencer Marketing Suite von Meltwater optimal für dich. Damit vermeidest du, nächtelang vorm Laptop zu verbringen und zu hoffen, zufällig über einen passenden Brand Influencer zu stolpern. Probier es doch einfach aus und verwalte deine komplette Influencer-Kampagne völlig unkompliziert, in Echtzeit und in einer App. 😉

Influencerin in Action vor einem roten Hintergrund für eure Influencer Strategie

3. Kontaktiere die Influencer

Du hast die richtigen Brand Influencer gefunden? Super! Jetzt musst du sie NUR noch für dein Produkt und Unternehmen begeistern, um sie letztendlich für eine Kooperation zu gewinnen.

Hier sind einige Tipps, wie es am besten funktioniert.

  • Erkläre den Mehrwert
    Influencer denken natürlich erstmal an sich selbst und daran, welche Vorteile sie aus einer Kooperation ziehen können. Achte also darauf, dass sie das Gefühl haben, einen größeren Mehrwert zu erhalten als du von ihnen verlangst. Dann ist eine Kooperation für Influencer auch interessant.
  • Verliere deine Ziele nicht aus den Augen
    Stelle bereits in deiner Ansprache klar, welche Ziele du mit der Kooperation verfolgst, damit die Influencer deine Absichten nachvollziehen können und der Erfolg der Kampagne messbar ist. Nur so ist für beide Parteien klar definiert, wann die Zusammenarbeit wirklich positiv verlaufen ist. Die richtigen Influencer Marketing KPIs helfen dir dabei.
  • Soft Skills sind alles
    Entwickle ein Gefühl dafür, wie du einflussreiche Personen, denen du fremd bist, anschreibst und für dich gewinnst. Eine starke Kooperation entsteht nicht von jetzt auf gleich. Erzähle den Influencern, was dir an ihrer Arbeit besonders gut gefällt, wie du auf sie aufmerksam geworden bist und warum genau sie die richtigen für diese Kooperation wären.
  • Rede nicht um den heißen Brei herum
    Natürlich sind eine nette Anrede und eine kurze persönliche Note zum Einstieg ein Muss. Dennoch möchtest du eine geschäftliche Beziehung aufbauen und den Influencern ein Angebot machen. Das darf auf keinen Fall fehlen. Füge also Ende des Anschreibens ein konkretes Angebot hinzu, das noch Verhandlungsspielraum lässt. Wie möchte der Influencer vergütet werden? Monetär oder doch lieber in Form eines Tausches gegen Ware?

4. Follow-up, aber richtig

Du hast eine Kooperationsanfrage gesendet. Was nun? Glaubwürdige und erfolgreiche Influencer sind oft sehr beschäftigt und eine Antwort lässt dementsprechend gerne mal auf sich warten.

Also versuche nichts zu überstürzen. Lass den Influencern Zeit. Es ist kontraproduktiv, ungeduldig zu werden oder auf eine Antwort zu drängen.

Solltest du nach ein paar Tagen aber immer noch nicht keine Antwort haben, schicke einen kurzen Reminder. Frage zum Beispiel, ob ihr euch per Telefon kurz austauschen wollt. Nach einem Telefonat fühlt sich das Gegenüber eher dazu verpflichtet, auch tatsächlich auf Nachrichten zu antworten.

Konntet ihr während des Gesprächs einige Schnittstellen und Gemeinsamkeiten identifizieren, fällt der Kontakt viel leichter und der Grundstein für eine langfristige Beziehung ist gelegt. Geh also mit Geduld und Fingerspitzengefühl an die Sache heran.

Eine Person hält ein Smartphone in der Hand und stöbert durch Instagram, daneben sind ein Notizbuch und eine Tasse Kaffee zu sehen

Bist du jetzt gehyped und kannst es kaum noch erwarten, mit Influencer Marketing so richtig durchzustarten? 💪

Tipp: Erfahre, wie viel Influencer Marketing kostet und nutze unsere kostenlose Influencer-Vertragsvorlage sowie unser Template für Influencer Briefings.

Um etwas Inspiration zu sammeln, möchten wir dir zum Schluss zeigen, welche Strategien andere Unternehmen gewählt haben.

Influencer Marketing Beispiele

1. #ImwithCharlesKeith

Das Team von der Modemarke Charles and Keith engagierte mehrere Influencer, um die neue Kollektion zu bewerben.

Ziel war es, mit einer nahtlosen und fließenden Customer Journey mehr BesucherInnen auf ihr Instagram-Profil zu locken und die Markenbekanntheit zu steigern.

Screenshot von Influencer-Fotos auf Instagram unter dem Hashtag IamwithCharlesKeith

Und so ist es ihnen gelungen:

Auf dem Profil von Charles und Keith sehen die NutzerInnen in ihrer Biografie einen Link, über den sie shoppen können. Doch anstatt auf der Shop-Website zu landen, führt der Link auf eine Plattform, die ihrem Instagram-Feed ähnelt.

Dort können sie sich auf den Fotos der Social Media Influencer ihre Lieblingsartikel aussuchen, diese einfach anklicken und schon gelangen sie auf die Produktseite, wo sie den Kauf abschließen können.

Wenn du heute nach dem Hashtag suchst, findest du gleich über 40.000 Posts. Ein guter Indikator dafür, dass die Influencer-Marketing-Kampagne bei den NutzerInnen so richtig abgeht. 🚀

2. Häagen-Dazs

Von SchauspielerInnen bis hin zu LiebhaberInnen nachhaltiger Mode – der Eiscreme-Riese Häagen-Dazs arbeitet für seine gesponserten TikToks mit vielen Influencern zusammen.

Eine davon ist Leslie Grace, eine Singer-Songwriterin mit mehr als 233.000 TikTok-Followern. Im Jahr 2022 trat sie nämlich nicht nur bei einem Marken-Event in Brooklyn auf, sie postete auch ein TikTok-Video über ihre lustige Zeit dort.

Influencerin Leslie Grace lacht und isst Eis der Marke Häagen-Dazs

Das Ergebnis – über 20 Millionen Views und viiiiiieeeeeel Aufmerksamkeit für das Unternehmen!

Tipp: Lust auf TikTok Trends und Instagram Trends? Mit unseren Blogposts bleibst du bestens informiert.

It’s a Wrap … naja in diesem Fall eher ein Eisbecher. 🍨 Jetzt kennst du alle Basics rund um Influencer Marketing und kannst loslegen. Bei Meltwater wissen wir genau, an welchen Stellen es normalerweise hapert und unterstützen dich gerne!

Ein Screenshot aus dem Meltwater Social Influencer Marketing Tool

Influencer Marketing mit Meltwater: Maximiere schnell & einfach deinen ROI!

Wir möchten dir mit dem State-of-the-Art Social Influencers Tool von Meltwater deine Arbeit maximal erleichtern.

  • ✓ Erhalte direkte Einblicke auf die inhaltliche Historie von über 500 Millionen Influencern und das sogar bis zu 5 Jahre rückwirkend – So stellst du sicher, dass die von dir präferierten Influencer hochwertigen Content posten und die Werte deines Unternehmens teilen.
  • ✓ Sortiere den Content nach Engagement – So siehst du, welche Art von Posts am besten bei den jeweiligen Followern ankommen und kannst ihnen den nötigen Tweak verpassen.
  • Analysiere die Follower der Influencer und erhalte wertvolle Consumer Insights – So schätzt du gut ab, ob eine Kooperation für dich erfolgversprechend aussieht.
  • ✓ Tracke die Performance der Instagram Stories und berechne deinen Influencer Marketing ROI – So findest du schnell heraus, welche Stories die höchste Engagement-Rate erzielen oder die meisten Klicks generieren, um deine Content-Strategie zu optimieren.

Und vieles mehr.

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